Thuja Occidentalis (thuj.)

Lebensbaum
Thuja ist ein sykotisches Mittel. Wir finden hier das Gefühl, daß etwas an einem nicht in Ordnung ist
und das Gefühl der Zerbrechlichkeit oder inneren Schwäche. Das zeigt sich u.a. daran das der Körper bestimmte Dinge nicht verträgt.
Um diese Dinge zu vermeiden, kann der Patient zwanghaft, neurotisch reagieren.
Er hat ein überhöhtes Selbstbild und meint, der kleinste Ausrutscher könne sein wahres Ich aufdecken.
So versucht er seine „dunkle Seite“ zu vertuschen (Unehrlichkeit, sexuelle Wünsche)
und lebt in ständiger Sorge man könne ihn entlarven.
Sie unterstehen oft einer „religiösen Ordnung“ , deren fixe Vorstellungen von Sünde ihnen zu schaffen macht.
Diese Fixiertheit zeigt sich auf der körperlichen Ebene in Form von Steifheit.
Ausschläge treten oft an bedeckten Körperstellen auf, „als wolle man sie verbergen“.
Warzen. Süßlich starke Schweiße, welche gelbliche Flecken hinterlassen können.
Frostig. Linksseitig.
Wahnideen:
– Eine fremde Person sei an seiner Seite
– Trennung von Seele und Körper
– von etwas Lebendigen im Bauch
– der Körper sei anfällig
– der Körper sei leichter als Luft.
Träume vom Fallen aus großen Höhen.
Abneigung gegen Annäherung.
Anwesenheit von Fremden verschlimmert.
Oft indiziert bei Impfschäden.
Lieblingsfarbe: grün