Argentum metallicum arg.m

Wie andere Metalle überlebt Silber durch Darstellung und Verteidigung sowie durch die Show. Er hat eine starke intellektuelle Komponente. Zeigt eine starke geistige Kraft aber kaum Gefühle. Er stellt sich dar in Sprache, Gesang, schreibend etc. Derart verteidigt er sich auch. Auffällig ist seine Verschlechterung durch Sprache, Gesang und geistiger Überanstrengung. Er kann sehr gut und hart argumentieren und kämpfen für sich sowie für andere. Das prädestiniert ihn für den Beruf des Anwalts oder Geschäftsmannes. Er sieht sich selbst als schwach.
Die Art sich darstellen zu „müssen“ liegt oft an seinen Eltern, welche ihn dazu antreiben. Sie möchten, das er der Welt zeigt wie intelligent/talentiert es ist. Ab einem bestimmten Punkt aber bricht er zusammen, fühlt sich nicht mehr gut genug und nutzlos, kann sich nicht mehr erinnern, ist konfus.
Es dreht sich hauptsächlich um die mentale Kraft die gezeigt werden soll. Wenn er sich dazu gedrängt fühlt seine mentale Kraft darzustellen, ärgert er sich einerseits und andererseits ist er auch bange. Angst vor der Darstellung. Im Ärgern steckt auch Wut, und wenn er sich provoziert fühlt streikt er. Husten oder Juckreiz durch Ärger. Er kann seine Kontrolle verlieren und verliert dann auch seine Balance. Nach einiger Zeit geben Geist und Körper den Kampf auf und geraten in eine tiefsitzende Degeneration.
Die Knorpel schwellen an und die Beweglichkeit wird eingeschränkt. Probleme mit den Stimmbändern entstehen. Die Glieder werden schwach. Er wird müde und schwächlich, ausgemergelt, verliert seine mentale Stärke bis hin zum Wahnsinn. In diesem Zustand, hat er keine Kontrolle über seinen Geist und macht unkontrollierte Dinge.
Schreibkrämpfe gehören ebenso in das Bild des Argentum metallicum Patienten. Sie sind in der Lage Dinge logisch und rationell zu analysieren und präsentieren ihre Argumente präzise. Gute Sprecher wie Winston Churchill ähneln diesem Bild. Es gibt zwei gegensätzliche Seiten: Zum einen die starke Neigung zu reden, seine Gedanken sind klar und er argumentiert mit einer Leichtigkeit, die auch mal geschwätzig oder lächerlich erscheint. Die andere Seite mag in Gesellschaft nicht sprechen, hat paralytische Schwäche, möchte sich bewegen und glaubt er habe mehr Kraft.
Er fühlt sich selbst klein und manchmal von etwas Riesigem verfolgt. Elektrische Schocks, Zuckungen, Krämpfe treten auf. Kent spricht von der Sinnesart des Falken.